Toggenburg

 
Das schöne Toggenburg, benannt nach dem gleichnamigen Grafengeschlecht. Meine Tour führte ab Wattwil auf einsamen Strassen nach Krummenau und Hemberg bis St. Peterzell. Dort bog ich rechts ab, leider entlang der Hauptstrasse, aber wenigstens auf abgetrenntem Radweg, bis Risi. Dann führte die Strasse hinauf nach Dicken, die Abfahrt zurück nach St. Peterzell dauerte nur wenige Minuten. Bei einem Bauernhof durfte ich meine Wasserflasche auffüllen, da das Brunnenwasser kein Trinkwasser war füllte mir die Bäuerin mein Bidon in der Küche. Ist doch nett.
Dafür beanspruchte der Anstieg nach Heiterswil wieder viel Zeit, auch auf diesem Abschnitt war nebst einer Handvoll E-Bike Snioren nur der Wind mein Begleiter. Leider versaute mir der Saharastaub gehörig die Aussicht auf Säntis und die Churfisten. Eine letzte Schussfahrt führte mich wieder zurück nach Wattwil.

Geigenkonzert

 
Heute befuhr ich zum ersten Mal die Strecke auf den Sitzberg. Irgendwie hatte ich diese supersteile Auffahrt im Tösstal nie bezwungen, obwohl ich das Hinweisschild schon oft im vorbeiradeln sah. Auf dem Weg dorthin begegnete ich zwei Jungs, die mit einem Zettel am Strassenrand bei einem abgelegenen Bauernhof standen. Natürlich fragte ich sie was da machten. Sie wollten mit ihrere Geige ein Konzert geben um Spenden zu generieren. Spenden gleich Taschengeld. Die Mutter kam dann dazu um zu intervenieren, denn ausser gelegentlich ein vorbeifahrendes Auto waren natürlich weit und breit keine Fussgänger unterwegs. Ich fand es jedenfalls eine kreative Idee.

Dipolodocus

 Schnee und Kälte sind seit einigen Tagen unliebsame Wetterverhältnisse, deshalb war nichts mit biken. Alternativ stand ein Besuch des Naturhistorischen Museums der Universität Zürich an. Die dort ausgestellten Dinosaurier hätten wohl ebenso wenig Freude an der momentanen Witterung gehabt wie ich. 

Regensberg

Ein richtig niedliches Städtchen im Zürcher Unterland liegt am Höhenzug Lägern. Regensdorf. Mein Plan war die Hochwacht Lägern anzufahren, daran scheiterte ich jedoch da die gewählte Auffahrt sehr steil über Kieswege führte. Für mein Tourenbike war das so nicht fahrbar, die Traktion fehlte. Trotzdem wurde es eine schöne Tour die doch einige tolle Ausblicke gewährte.
 

Pitstop

 
Jetzt ist definitiv Zeit für einen Reifenwechsel. Der wird nicht mehr viele Kilometer halten. Am Donnerstag habe ich einen Termin beim Fahrradmechaniker, der ersetzt die abgelatschten Reifen sehr viel günstiger als ein Rehahändler. Die haben ja Preise zum umfallen, eine unverschämtheit.

Glatt

 
Der Plan war dem Fluss Glatt vom Ausfluss aus dem Greifensee bis zur Mündung in den Rhein zu folgen. Die Strecke verläuft dem Ufer entlang, wobei der Streckenführung manchmal etwas schwer zu folgen ist da der Radweg immer mal wieder abbiegt und sich verzweigt. Ausserdem fährt man die Strecke bis Glattfelden auf Schotter, was dann doch ziemlich holperig sein kann. Leider fühlte ich mich nicht wohl und brach darum das Unternehmen in Bülach ab. Über die Panzerpiste am Flughafen kehrte ich schliesslich nach Hause zurück.

Bergsicht

Meine heutige Runde im Zürcher Oberland führte mich vorbei am Greifensee in die Region am Lützelsee. Immer die verschneiten Berge des Glarnerlandes oder die innerschweizer Gipfel im Blick. Vom Pfannenstiel aus glitzerten der Zürichsee und auf der Abfahrt von Hinteregg der Greifensee in der Sonne. Es war schön.