Pfannenstiel

Heute überquerte ich den Pfannenstiel, der Bergrücken liegt sozusagen direkt vor meiner Haustür. Das dichte Strassennetz ermöglicht viele Tourvariationen, denn ich möchte ja nicht immer die ewiggleiche Route fahren. Allerdings hat es der Höhenzug in sich, wer vom Greifensee an den Zürichsee und wieder zurück radelt muss mit happigen Höhenmetern rechnen. Ausserdem machen sich teils überdimensionierte Familienpanzer auf den Strässchen breit, an der Goldküste wohnen wohl keine Habenichtse.

See oder Meer

Die Senke, wo eigentlich der Obersee, ein Teil des Zürichsees, das Panorama mit blautönen verschönert, füllte sich über Nacht mit Nebel. Anstatt Sicht auf den See also Meersicht. Nebelmeer, wie man hier sagt. Wohl dem der die pralle Sonne in den höheren Lagen geniessen durfte. 

Unterland

 

Das Zürcher Unterland hat auch seine Reize, wenn ich nicht die stark bebaute Region um Zürich Nord umfahren müsste würde ich dort gerne öfters eine Tour machen. Heute entschied ich mich für ein flache Route, aber die Region bietet durchaus auch für Höhenmetersüchtige potenzial. Das Foto zeigt den Glattuferweg, vom Greifensee bis zur Rheinmündung ist der Fluss 36 Km lang.

Kalt

Traumwetter, allerdings eher kalt. Den Minustemperaturen trotzte ich dank vernünftiger Klamotten, das wichtigste sind dabei meine Handschuhe. Gut eingemummelt machte ich eine kurze Tour, bei dem Frost wollte ich keine Pinkelpause machen und kehrte deshalb früh nach Hause zurück.

Timing

Wenn ich in der Region was erledigen muss nutze ich fast ausschliesslich mein Anklemmbike. So auch heute. Auf dem Weg in den Nachbarort huschten ein paar Gestalten direkt vor mir über den Asphalt, es waren vier oder fünf Tiere. Dass ich meine Kamera schussbereit hatte war natürlich zufall. 

Wortpalindrom

Auf meiner heutigen Tour kam mir ein Wortpalindrom in den Sinn, auslöser dafür war der Nebel. Denn kaum ist der Nebel von der Sonne aufgeleckt, herrscht wieder Leben auf den Spazierwegen. Ich musste, im Gegensatz zu den vergangenen Nebeltagen, meine Route mit allerlei Zwei-und-Vierbeinern teilen. Vor allem bei Pferden und älteren Leuten ist vorsichtiges Annähern angebracht, Pferde als Fluchttiere haben Angst vor mir, und die Senioren hören oft meine Klingel schlecht.

Nasen

Während wir Flachländer dieser Tage vom Hochnebel erdrückt werden, können uns alle die es in die Höhe schaffen eine lange Nase drehen. Tiefblauen Himmel gegen trübe Schwaden tauschen tönte verlockend, also machten meine Gemahlin und ich einen Ausflug auf den Bachtel im Zürcher Oberland. Eine Rolliwanderung die ich ohne Schiebehilfe nicht bewältigen hätte können, denn der Aufstieg ist nicht nur steil sondern war auch rutschig.

Schubsen

Heute wurde ich von allen Seiten herumgeschubst, wie aus dem Nichts bliesen starke Böen mal von vorn, mal von hinten. Die Sicht vom Pfannenstiel über den Zürichsee bis weit in die Zentralschweiz hinein war aber toll, dazu kam die ungewöhnliche Wärme für die Jahreszeit welche die Tour richtig angnehm fahren liess. 

Spinnenetz

Vollbildanzeige

Meine aufgezeichneten Routen im Jahr 2023. Wie üblich fahre ich meist von zu Hause aus, weshalb sich der Cluster auf meine Wohnregion bezieht. Wer aber auszoomt entdeckt auch weiter weg gelegene Tracks, wie meine geradelten Strecken in Antalya.

Wiederauferstehung

Leider musste ich meinen alten Blog und die alte Webseite aufgeben. Nun versuche ich einen Neustart, erstmals mit diesem Blogformat. Je nach Lust und Zeit werde ich meine Homepage wieder instand stellen.