Kurz vor ende der Tour musste ich wegen eines Güllesaugers warten, das stank bestialisch. Die Kühe hingegen mampften unbeirrt weiter ihr Gras. Ein Kleinkind zeigte mir Stolz ihren violetten Sonnenhut während die Mama Wasser für mich holte. Ansonsten war es recht einsam auf den Toggenburger Strassen, vor allem auf den schmalen Nebenstrassen. Ein paar Landmaschinen, eine handvoll Subarus und ein Mofa mit Fuchsschwanz am Lenker, trotzdem musste ich sehr gut achtgeben, denn die Einheimischen kennen ihre Rennstrecken und fahren nicht zimperlich durch die Kurven. Ein paar wenige Radfahrer waren unterwegs, ein Heja freut mich da jeweils besonders. Schöne Aussichten auf einer schönen Tour, endlich sah ich auch den Säntis, die letzten beiden Runden in der Region war er Wolkenverhüllt. Und die Churfirsten, sie gehören zu meinen Lieblingsbergen, waren auch oft Begleiter am anderen Ende des Tals. Landschaftlich sehr reizvoll und immerhin konnte ich vier Passbefahrungen auf Quäldich.de eintragen.
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