29 Juli 2025
Unterbrüche
Wegen Regenzonen und mehreren Baustellen musste ich meine Tour mehrfach unterbrechen und meine geplante Route ändern. Kaum richtig warmgefahren holte mich eine Gewitterzelle ein, gut dass ich an einer Tankstelle unterschlupf fand. Wenigstens blieb ich trocken.
23 Juli 2025
Kinderbellen
Ein Bub sollte die Kuh Doris von der Weide holen, dazu bellte er das Tier an wie ein Hirtenhund um sie zum Stall zu treiben. Lustig, der Kleine hat das wohl nicht zum ersten Mal gemacht. Dann ist mir noch ein Fuchs vor die Räder gelaufen, aber den Säntis habe ich wegen der tiehängenden Wolkendecke leider nicht gesehen. So ganz zufrieden bin ich mit dem Wetterbericht nicht, laut Prognose hätte es viel heiterer sein sollen. Aber in den Bergen ist das mit dem Wetter halt schwierig. Dies meine Beobachtungen auf meiner Tour zur Chlosteralp im Toggenburg. Und was ich auch noch lernte, lieber das Navi benutzen als die Einheimischen nach dem Weg zu fragen, deren Dialekt tut ja in den Ohren weh.
20 Juli 2025
Ignorant
Alle fahren durchs Fahrverbot, auch Zweiräder, trotz explizitem Hinweisschild. Auch ich als Dreiradfahrer ignoriere die Absprerrung, ist ja Sonntag, die Strassenarbeiten stehen still. Nicht stillstehen kann der Rettungsdienst, kurz vor Tourschluss passierte ich eine Unfallstelle, Rettungshubschrauber und viel Blaulicht, was immer auch geschah, so ein Anblick geht mir unter die Haut. Ich wünsche euch allen gute und sichere Fahrt.
18 Juli 2025
Bike`N Shoot 18.07.2025
Ein kleines Experiment, Blume vor Schattenspiel. Schade ist die Blüte nicht im Sonnenlicht. Vielleicht hätte ich mit Bildbearbeitung mehr aus dem Foto holen können, aber mangels Kenntnisse lasse ich das lieber bleiben. Auf meiner Runde versuchte ich mich auch an Waldfotos, aber da brachte ich überhaupt nichts brauchbares auf den Film. Es bleibt mir weiterhin nur das Üben.
14 Juli 2025
11 Juli 2025
Alp Wissboden
Im schönen Toggenburg gibt es unzählige ruhige Strässchen zu entdecken. Heute radelte ich ab Wattwil auf die Alp Wissboden und über Ricken und Laad zurück. Mäher und Muher, die mit umgehängten Glocken, waren nahezu ausschliesslich meine Begleiter, die Strecke war fast frei von Motorfahrzeugen. Die steilsten Abschnitte, mit Betonspuren links und rechts vom Grasstreifen, bescherten mir allerdings einen roten Kopf und viele kurze Verschnaufsstops. Eine nette Unterhaltung auf der nur im Winter bewirtschafteten Alp gab mir dann Zeit mich zu erholen. Die Sicht ins hügelige Toggenburg und auf Ober-und Zürichsee waren gewaltig, das war eine ausgesprochen gelungene Tour.
08 Juli 2025
Militärflughafen Dübendorf
Die Anrainergemeinden rund um den Militärflugplatz Dübendorf haben den Kiesweg rund um die früher militärische genutze Fläche mit Grillstellen und Infotafeln aufgewertet. Grosses Brimborium in der Lokalzeitung, ich fürchte diese Installationen werden allerdings rasch verwittern und ein trauriges Dasein führen, ohne gross von Kinderscharen und Spaziergängern beachtet zu werden.
Jedenfalls begegne ich sehr selten jemandem auf dieser Runde, mal einem Hündeler oder einem verirrten Radfahrer, aber meist bin ich mutterseelen allein unter Raben und Störchen.
Jedenfalls begegne ich sehr selten jemandem auf dieser Runde, mal einem Hündeler oder einem verirrten Radfahrer, aber meist bin ich mutterseelen allein unter Raben und Störchen.
07 Juli 2025
Wasserski
Ein neues Abenteuer erwartete mich an diesem sonnigem 7. Juli am Walensee. Zum ersten Mal überhaupt versuchte ich mich am Wasserskifahren. Spoiler, es war eine coole Erfahrung aber ich werde das nicht wiederholen.
Unsere zusammengewürfelte Truppe traf sich für erste Instruktionen am ausgemachten Treffpunkt in Mols. Nach dem Transfer zum Boothshaus zwängten wir uns in die Noeprenanzüge und testeten die verschiedenen grössen an Sitzschalen. Einer nach dem anderen wurde von kräftigen Helfern die steile Treppe ans Seeufer hinuntergetragen und in die Skisitze gehieft. Ich fühlte mich nicht wirklich wohl, die Angst vor Druckstellen und meine instabile Haltung machten mir zu schaffen.
Nach anfänglischem Zögern getraute ich mich dann doch aufs Wasser. Es wäre ja auch schade gewesen diese einmalige Chance zu vertun, zumal der See wirklich verlockende Abkühlung versprach. Mit tatkräftiger Unterstützung schaffte ich es den Ski über der Wasseroberfläche zu halten, und irgendwie eine Runde ohne umzukippen zu überstehen. Allerdings wurde ich von den Wellen des Bootes kräftig und unangnehm durchgeschüttelt, ein Sitzkissen zur Dämpfung hätte dies vielleicht mindern können. Irgendwie klammerte ich mich an der Haltestange fest und wurde dabei wie ein Stück Treibholz hinter dem Boot hergezogen, auch nur ansatzweise selbstständiges Lenken war für mich völlig unmöglich. Nach wenigen Minuten steuerten wir wieder an den Strand zurück, wobei ich die letzen Meter schwimmend zurücklegte.
Unsere zusammengewürfelte Truppe traf sich für erste Instruktionen am ausgemachten Treffpunkt in Mols. Nach dem Transfer zum Boothshaus zwängten wir uns in die Noeprenanzüge und testeten die verschiedenen grössen an Sitzschalen. Einer nach dem anderen wurde von kräftigen Helfern die steile Treppe ans Seeufer hinuntergetragen und in die Skisitze gehieft. Ich fühlte mich nicht wirklich wohl, die Angst vor Druckstellen und meine instabile Haltung machten mir zu schaffen.
Nach anfänglischem Zögern getraute ich mich dann doch aufs Wasser. Es wäre ja auch schade gewesen diese einmalige Chance zu vertun, zumal der See wirklich verlockende Abkühlung versprach. Mit tatkräftiger Unterstützung schaffte ich es den Ski über der Wasseroberfläche zu halten, und irgendwie eine Runde ohne umzukippen zu überstehen. Allerdings wurde ich von den Wellen des Bootes kräftig und unangnehm durchgeschüttelt, ein Sitzkissen zur Dämpfung hätte dies vielleicht mindern können. Irgendwie klammerte ich mich an der Haltestange fest und wurde dabei wie ein Stück Treibholz hinter dem Boot hergezogen, auch nur ansatzweise selbstständiges Lenken war für mich völlig unmöglich. Nach wenigen Minuten steuerten wir wieder an den Strand zurück, wobei ich die letzen Meter schwimmend zurücklegte.
Mir persönlich reichte ein Waschgang, und nachdem ich das Prozedere mit dem Ausziehen des Neoprenanzugs hinter mir hatte durfte ich mich in der Sonne wärmen und meinen Kameraden bei ihren Runden zuschauen.
Mein sehr persönliches Fazit, mit vielleicht optimierter Sitzschale die mir etwas mehr Stabilität und Polsterung verliehen hätte, wäre der Spassfaktor sicher unendlich grösser gewesen und ich hätte mich für nächstes Jahr sofort wieder eingeschrieben.
Ein ganz herzlicher Danke an Albert und die Crew, ihr seid toll! Ohne euch wäre so etwas nie möglich geworden.
Mein sehr persönliches Fazit, mit vielleicht optimierter Sitzschale die mir etwas mehr Stabilität und Polsterung verliehen hätte, wäre der Spassfaktor sicher unendlich grösser gewesen und ich hätte mich für nächstes Jahr sofort wieder eingeschrieben.
Ein ganz herzlicher Danke an Albert und die Crew, ihr seid toll! Ohne euch wäre so etwas nie möglich geworden.
02 Juli 2025
Angsthase
Ein Fuchs dem ich begnete verschwand innerhalb weniger Sekunden im Gebüsch, so ein Angsthase. Ich hatte allerdings auch Angst dass ich im Wald die falsche Abzweigung nähme und auf dem Kiessträsschen stranden würde. Abwärts ist ja toll, aber sollte ich den Weg zurück hinauf müssen stünde ich schön dumm da, ohne Traktion kein Vorwärtskommen. Alles gutgegangen. Kinder auf dem Schulweg kamen mir später mit ihren Velos entgegen, eine erklärte "Das ist ein Velo für gelähmte". Richtig. Und hier meine heutige Tour.
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